Freitag, 31. Dezember 2010

Review: Iron Man 2 (Film)


Zwei Jahre ist es nun her, seit Jon Favreaumit seiner Marvel-Comic-Verfilmung "Iron Man" einen Rekord-Bluckbuster schuf. Und nun bin ich endlich in den Genuss gekommen, die Fortsetzung des bombastischen Actionspektakels zu sehen.
Wieder einmal zuerst ein paar Sätze zum Filminhalt: Nachdem Tony Stark am Ende des ersten Film bekannt gegeben hat, dass er Iron Man ist, zwingt ihn die Regierung der USA nun, die Iron-Man-Waffentechnologie freizugeben. Einige Interessierten aus der Waffenbranche scheint es auch schon zu geben, die vor nichts zurückschrecken, um an die Iron-Man-Technologie zu gelangen. Zu guter letzt erscheint auch noch ein Russe auf dem Plan, der seine eigene Iron-Man-Technologie kreiert hat, um Tony Stark das Leben schwer zu machen.
Wie schon Teil 1 liegt das Hauptaugenmerk des Film auf den spektakulären Actionszenen. Kino fürs Auge, ohne Zweifel. Die Story war meiner Meinung nach zwar etwas zu sentimental angehauscht, aber dennoch steht dieser Film seinem Vorgänger in nichts nach. Lediglich der Finale Kampf zwischen den beiden Iron-Men hätte etwas länger sein können.
Auch der typische Stark-Humor fehlt in diesem Film nicht. Robert Downey Jr. hat anscheinend noch mehr in die Rolle des extrovertiertenSuperhelden, der immer das letzte Wort haben muss, hineingefunde.
Lediglich der Auftritt von Samuel L. Jackson wirkt etwas erzwungen und gibt dem Film einen weiteren Handlungsfaden, den dieser aber überhaupt nciht nötig gehabt hätte.
Jon Favreau, der übrigens als Straks Assistent Hogan auch kurz im Film zu sehen ist, schließt mit "Iron Man 2" nicht nur inhaltlich, sondern auch qualitativ nahtlos an seinen Vorgänger an. Ich jedenfalls hoffe bald möglichst einen Trailer zum dritten Teil sehen zu können.
Fazit: Ein genialer Action-Streifen, der trotz seiner Überlänge mit 2 Stunden und 10 Minuten keinerlei Langeweile aufkommen lässt. Für Action- und Superheldenfans der perfekte Start in den Kinosommer!

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