Freitag, 31. Dezember 2010

Review: The Expendables (Film)

Was haben Sylvester Stallone, Jet Li, Jason Statham, Bruce Willis und Arnold Schwarzenegger gemeinsam? Sie sind Ikonen der Actionfilme. Und nun sieht man alle zusammen in einem einzigen Film.
In "The Expendables" geht es um eine Gruppe von Söldnern (natürlich die besten der Welt), die im Auftrag des FBI den Diktator einer kleinen Bananerepublik beseitigen sollen. Im Prinzip wars das auch schon zur Handlung. Das ist jetzt aber kein negativer Punkt. Denn der Film braucht einfach nicht mehr Handlung. Es gibt keine unnütze Charakter-Einführungen, keine aussagelosen Einblicke in die Vergangenheit der Charaktere und auch keine Romantik. Letzteres ist bei mir ein großer Pluspunkt. Denn zu viele "Action"-Filme in letzter Zeit hatten diesen unnötigen Beigeschmack einer Hero-Affaire.
Bei "The Expendables" wird man gnadenlos ins kalte Wasser geworfen ... oder besser gesagt in den qualmenden Schützengraben. Dieser Film darf gerne als ACTION-Film bezeichnet werden. Es gibt jede Menge Explosionen, Zweikämpfe, Verfolgungsjagden, Geballer ... und auch ein paar deftig blutige Szenen. Und auch Humor, jedenfalls den der Art, die ich toll finde. Ein bisschen makaber, ein bisschen selbstironisch, aber immer passend zur Situation.
Die meisten Special Effect kommen auch ohne CGI aus, was auf jedenfall "cooler" wirkt. Wann hat man im Kino denn zum letzten mal eine echte Explosion gesehen, die nciht aus dem Computer stammte? Somit ebenfalls ein weitere Pluspunkt.
Negativ ist lediglich die Filmlänge. Nein, ich mecker hier nciht, dass der Film zu lange ging. Im Gegenteil: er war viel zu kurz. Ich hätte locker noch ne Stunde im Kinosessel hocken und mir die Schießereien und Explosionen anschauen können.
Von mir kriegt der Film ein eindeutiges "zwei Daumen hoch". Vergesst Tony Stark, vergesst Iron Man ... wer Action sehen will, soll sich "The Expendables" ansehen.

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