Freitag, 31. Dezember 2010

Rückblick auf meine Kino-Saison 2010

Da sich die Kino-Saison 2010 nun mittlerweile dem Ende zuneigt, will ich mal meine Erinnerungen über dieses teilweise doch grandiose Kinojahr schweifen lassen.

Zuerst einmal ein paar Zahlen und Fakten:
Ich war in diesem Jahr genau 20 mal im Kino. 19 mal davon im Cinemaxx, 1 mal im Harmonie. Von den 19 mal Cinemaxx saß ich 7 mal in einem der beiden großen Säle (mit den großen Leinwaänden und dem digitalisierten Sound-System). Außerdem saß ich 3 mal in Reihe A (also ganz oben), 2 mal in Reihe D, 6 mal in Reihe E, 2 mal in Reihe F, 3 mal in Reihe G, 2 mal in Reihe H und 1 mal in Reihe N (also fast ganz unten an der Leinwand). 6 der 20 Filme, die ich gesehen hab, waren in 3D. Außerdem habe ich in diesem Jahr 170,50€ nur für Eintrittskarten ausgegeben. Und ich würd mal grob geschätzt sagen, etwa die Hälfte davon nochmal zusaätzlich für Popcorn, Cola und co.

Doch gehen wir nun fast 12 Monate zurück (ok, um genau zu sein nur 11, nämlich zum Januar 2010). Schon seit Monaten liefen überall Trailer zum Film „Das Kabinett des Dr Parnassus“, dem letzten Film mit Heath Ledger, der damals während der Dreharbeiten gestorben war. Seine Rolle übernahm Johnny Depp. Also gab es gleich zwei Gründe, diesen Film zu sehen. Und es war auch klar, dass ich ihn gleich an seinem Start-Wochenende sehen musste. Allerdings weiß ich noch genau, dass wir (Felix und ich) an dem Abend keine Karten mehr bekommen haben. Somit eröffnete ein ganz anderer Film meine persönlcihe Kino-Saison 2010: Friendship!

Gleich am nächsten Abend stand dann aber Parnassus auf dem Plan (schließlich hatten wir am Abend vorher vorreserviert). Das Wochenende drauf folgten ebenfalls zwei Filme: „Surrogates“ und „Sherlock Holmes“. Gerade letzterer war doch eine extrem positive Überaschung und definitiv einer meiner Lieblingsfilme dieses Jahr.

Dann folgte lange Zeit nichts – nämlich fast ganze 2 Monate (was für mich im Bezug auf Kino schon eine halbe Ewigkeit ist). Jedenfalls sollte er dann kommen: mein erster Film in 3D. Ich war ja Anfangs nicht so ganz von dieser 3D-Technologie begeistert und bin es bis jetzt ehrlich gesagt immer noch nicht. Mein damals erster 3D-Film war „Alice im Wunderland“. Und wie bei nahezu allen andren 3D-Filmen auch, war die räumliche Dimension total unnütz. Dumm nur, dass man für so einen Scheiß fast den doppelten Eintrittspreis bezahlt, obwohl man eigentlich nur den Film sehen will. Und das wäre bei den meisten 3D-Filmen diesen Jahres auch ganz normal in 2D (und somit zum halben Preis) gegangen.

Kurz auf „Alice im Wunderland“ folgten dann „Avatar“, „Kampf der Titanen“, „Nightmare on Elm Street“, „Prince of Persia, „The Crazies“ und „Predators“. Keiner davon war schlecht, aber halt auch nicht richtig gut. Die Filme waren ok, um sie anzuschauen und einige davon haben zumindest für den Kinoabend ganz gut unterhalten. Aber dennoch genügt es mir, wenn ich sie einmal gesehen habe (im Gegensatz zu anderen Filmen).

Dann folgte im Juli der Abschied einer meiner Lieblings-Filmfiguren: Shrek!
Shrek war irgendwie das einzige, was Dreamworks gescheit hinbekam. Ich fands immer lustig, immer toll, immer cool. Darum freute ich mich auf einen neuen Film mit Shrek, hatte aber auch ein weinendes Auge, weil es Shreks Abschied im Kino war.

Danach folgten „Karate Kid“ und „The Expendables“. Beides Filme, die auf jedenfall sehenswert sind. Dazwischen allerdings kam mein persönliches Kino-Highlight des Jahres. Eine Welt, die nicht das war, was sie zu sein schien. Ein Trailer, der ein Feuerwerk an CGI-Effekten in Richtung Zuschauer schoss, und endlich mal wieder ein Film, der länger als bloß läppische 2 Stunden geht. Das Kino-Highlight schlecht hin und mein persönlicher Film des Jahres: INCEPTION!!!!!
Mehr brauch ich dazu nicht zu sagen. Der Rest steht in der Film-Review, die ich kurz nach dem Kinobesuch geschrieben habe.

Man merkt deutlich, dass die zweite Hälfte des Jahres die besseren Filme hervorgebracht hat. Denn in den Monaten nach Inception sah ich mir noch „Duell der Magier,“ Resident Evil: Afterlife“, „Harry Potter 7“ und „Saw 7“ an. Bei letzteren beiden stellte sich teilweise dasselbe Gefühl wie bei Shrek ein. Jahrelang wurde ich von Harry Potter bzw Jigsaw durch meine Kino-Jahre begleitet. Und nun hat sich Saw bereits dem Ende zugeneigt und Harry Potter geht mit großen Schritten darauf zu.

Aber auf jedenfall war es für mich ein zufriedenstellendes Kino-Jahr. Und noch hab ich 3 Wochen bis zum Jahresende vor mir. Mal schauen, was da noch kinotechnisch passiert.

Zum Schluss blick ich dann noch kurz auf die kommende Cinema-Saison 2011 zu. Das Jahr fängt auf jedenfall dank „Skyline“ und „Tron Legacy“ mit zwei bombastischen Filmen an, die beide das letzte aus der modernsten CGI-Technik heraus holen. Auch der dritte Narnia-Film läuft demnächst an. Gut, ich weiß, dass der schon 2010 anläuft. Aber ob ichs dieses Jahr dann noch schaffe, ihn zu sehen, bezweifle ich. Zudem läuft nächstes Jahr recht früh ein neuer Shyamalan-Film an. Nachdem Mr Shyamalan mit seinem „Die Legende von Aang“ einen gehörigen Bockmist geschossen hat, begibt er sich mit seinem neusten Film „Devil“ endlich wieder zurück ins Horror-Genre. Dann kommt im Frühling der letzte Harry Potter Film, mit dem die Geschichte nun endgültig beendet wird. Ein weiterer „Fluch der Karibik“ ist ebenfalls in Arbeit, wobei noch aussteht, ob der schon nächstes Jahr in die Kinos kommt. Fest stehen jedoch der dritte Teil der neuen Batman-Trilogie und ein weiterer James Bond Film mit Daniel Craig, sowie ein dritter Transformers-Film. "Spider-Man 4" sollte auch 2011 ins Kino kommen, doch ob sich das nach Tobey Maguires Unfall bei den Dreharbeiten noch realisieren lässt, ist zu bezweifeln. Mit „Rango“ und „Rio“ starten im Sommer aber auch wieder zwei interessante Animations-Filme (jeweils von Dreamworks und von Pixar). Ebenfalls sei wohl eine neue Trilogie mit Jason Voorhess geplant. Allerdings weiß ich da noch nichts genaues drüber.

Das Kino-Jahr 2011 scheint also auf jedenfall gut anzufangen ... und ich hoffe, dass es genauso spektakulär enden wird wie das Jahr 2010.

Nachruf

Vor knapp 14 Jahren hat alles angefangen. Damas sah ich am Ende einer Werbepause die Vorschau für eine neue Sci-Fi-Serie, die in wenigen tagen zum ersten mal im deutschen FreeTV ausgestrahlt werden sollte. Gehört habe ich (als 12-jähriger kleiner Junge) noch nicht viel davon. Zu der Zeit bin ich noch nicht film- und seriensüchtig durch die Welt gestreift. Und die einzige Sci-Fi-Serie, die ich zu der Zeit kannte, war Star Trek. Darum war ich sehr gespannt, was die neue Serie, die Stargate heißen sollte, zu bieten hatte.

Keine 2 Wochen später lief am Mittwoch um 20:15 auf RTL2 auch schon der 90-minütige Pilotfilm zur Serie. Wie ich erst zwei Jahre später herausfand, basierte die Serie auf dem gleichamigen Kinofilm von Roland Emmerich, der 2 Jahre vor Serienstart in den Kinos lief. Die Serie selbst war spannend, einfallsreich und bot einem kleinen Jungen wie mir genau das, was er sehen wollte: Raumschiffe, böse Außerirdische und fremde Welten.

Die folgenden 4 Jahre saß ich also jeden Mittwoch Abend vor dem Fernseher. Niemand durfte mich stören, niemand durfte mich ansprechen ... Mittwoch war Stargate-Abend! Mittlerweile hatte ich auch im Internet viele Fanseiten über Stargate kennen gelernt – darunter ein Foren-RPG – auf denen ich mich immer mit den Neuigkeiten über meine Lieblingsserie informierte. Außerdem habe ich den Kinofilm von Roland Emmerich gesehen. Dann, nach 4 Jahren Stargate kam der Schock: Die Serie wurde eingestellt – nach nur 4 Staffeln. Als Fan von Star Trek war es einfach ungeheuerlich, eine Serie nur 4 Staffeln lang laufen zu lassen. Bei Star Trek benötigte man diese Zeit alleine dafür, um ein Fundament zu erzeugen. Und Stargate sollte nun schon zu Ende sein? Als dann in der letzten Folge auch noch der Hauptfeind der Serie starb, war es wohl klar. Das war das Ende von Stargate.

Doch es dauerte nur ein halbes Jahr, als der neu gegründete Syfy-Channel in den USA die Stargate-Serie vom Sender „Showtime“ (der sie vor einem halben Jahr gecancelt hatte) aufkaufte. Und die guten Nachrichten namen gar kein Ende, denn Syfy gab gleich 3 weitere Staffeln in Auftrag. Es war einer der glücklichsten Tage in meinem Film- und Serienleben. Ich konnte 3 weitere Jahre lang neue Folgen von Stargate sehen.

Doch die 3 Jahre gingen verdammt schnell vorbei und ich sah schon wieder einem schwarzen Tag entgegen. Doch es sollte anders kommen. Denn Syfy gab noch eine weitere 8.Staffel der Serie „Stargate: SG1“ in Auftrag. Und damit nicht genug: Die finale Folge der 7.Staffel sollte gleichzeitg den Grundstein für eine Spin-off-Serie legen, die zeitgleich mit der 8.Staffel starten sollte. Und genau so kam es auch. Im jahr 2003 konnte ich jeden Mittwoch nicht nur eine neue Folge von „Stargate: SG1“ schauen, sondern auch eine neue Folge der neuen Serie „Stargate: Atlantis“.

Zwar hatte der SyFy-Channel bloß noch eine 8.Staffel der SG1-Serie in Auftrag gegeben, doch der Erfolg beider Serien sprach für sich. Somit verlängerte SyFy die SG1-Serie noch einmal um 2 weitere Staffeln. Damit hatte „Stargate: SG1“ gleich mehrere Rekorde gebrochen, unter anderem den der am längsten laufenden Science-Fiction-Serie und den Rekord der Serie mit den meisten Folgen. Beide Rekorde sind bis heute unter Sci-Fi-Serien ungeschlagen.

Dann, im Jahr 2006, kam für „Stargate: SG1“ nach 10 Staffeln und über 200 Folgen das endgültige Aus. Die Serie wurde eingestellt. Doch ich sah dem Ende mit einem weinenden und einem fröhlichen Auge entgegen. Zum einen bin ich in diesen 10 Jahren reifer geworden und konnte nachvollziehen, warum eine Serie beendet wurde. Und bei SG1 war ich acuh der Meinung, die Serie sollte beendet werden, bevor sie zu sehr absackte. Traurig war ich dennoch, da SG1 mich 10 Jahre lang in meinem Fernseh-Leben begleitet hatte. Dennoch konnte man sich über 2 SG1-Filme freuen, die geplant waren. Und zudem lief die Spin-off-Serie „Staragte: Atlantis“ noch weiter. Somit gab es zwar kein SG1 mehr, aber zumindest gab es noch Stargate.

Doch es sollte nur 2 Jahre dauern, bis Atlantis seinen Tiefpunkt erreichte und ebenfalls abgesetzt wurde. Doch die Macher der Serien hatten bereits etwas neues auf ihren Konzepttischen: „Stargate: Universe“. SGU sollte ein ganz neues Konzept haben und sich von den beiden anderen Serien gravierend unterscheiden. Darum waren viele Fans skeptisch. Dann, im Oktober 2009 war es soweit: SGU flimmerte zum ersten mal über den Bildschirm. Und nach einigen Startschwierigkeiten konnte ich mich auch mit dieser Stargate-Serie anfreunden. Nach der ersten Staffel folgte vor 3 Monaten der Start der zweiten. Die Serie nahm Fahrt auf, gewann an Tiefgang und präsentierte sich deutlich besser und durchdachter als die beiden Vorgänger-Serien.

Doch dann, am 17.12.2010 – während der Winterpause von Staffel 2 – kam die schrecklcihe Nachricht: SGU wird keine dritte Staffel bekommen. Sie Serie sollte im April 2011 auslaufen. Das heißt, es wird nur noch 10 Folgen geben, bevor Stargate von den Bildschirmen verschwindet. Eine neue Serie ist nicht geplant. Die Produktion der 3 geplanten Filme steht ebenfalls noch in den Sternen. Ab April 2011 wird es also für eine unbestimmte Zeit kein Stargate geben.

Nachdem mich die Serie nun seit meinem 12. Lebensjahr begleitet hat; und Stargate für mich schon etwas Selbstverständliches und Alltägliches wurde, etwas, das einfach immer da war; wird das Franchise nun verschwinden.

Hiermit trauere ich also um eine der besten Serien-Konzepte, die es je gab. Ich hoffe, dass Stargate irgednwann wieder aus den Schublade hervorgekramt wird und erneut zu so einem großen Erfolg wird. Doch für nächsten Jahre (vielelicht sogar Jahrzehnte) wird das Wort Stargate wohl der Geschichte angehören.

Review: Saw 7 / Saw 3D - Vollendung (Film)

Die Zahl „sieben“ gilt in der Bibel als böse Ziffer und auch im Aberglauben hat die Sieben einen schlechten Ruf. Ob es genau deswegen sieben Saw-Filme sind, oder ob das nur Zufall ist, sei mal dahingestellt. Jedenfalls hat die Sieben im Filmtitel alles andere als eine negative Rolle.

Saw 7 (oder auch genannt: Saw 3D – Vollendung) hält seine Versprechen ins fast allen Bereichen und kann genau wie seine Vorgänger mit Brutalität, blutigen Spielen, einer verzwickten Story und mit Humor (ja, ihr habt richtig gelesen: HUMOR) punkten. Die Hauptstory der letzten Filme wird gut fortgeführt, wobei der rote Faden der Filmreihe erst gegen Ende in den letzten 5 Minuten aufgenommen wird. Dies tut dem Film aber keinen Abbruch. Umso spannender und für manche überraschender kommt das dicke Ende, dessen Szenen die Spiele (und auch manche Anmerkungen John Kramers) aller vorigen Filme in einem ganz neuen Licht darstellen. Dennoch schließen die letzten Minuten die Filmreihe würdig und vor allem vollständig ab. Keine offenen Rätsel mehr, keine fehlenden Antworten. Alles ergibt Sinn, passt schlüssig zueinander und harmoniert (wenn man das bei einem Saw-Film so sagen kann). Eine Fortsetzung wird es also nicht mehr geben, worüber ich nach diesem grandiosen Finale jedoch nicht traurig bin.

Die einzelnen Spiele selbst in diesem letzten Teil der Filmreihe haben sich in ihrer Makaberität (gibt’s überhaupt ein Substantiv von „makaber“???) noch um einiges gesteigert. Zum ersten mal findet ein Spiel in aller Öffentlichkeit statt; mitten in einer Füßgängerzone hinter einem Ladenschaufenster. Erstaunlicherweise ziehen die meisten Passanten ihr Handy, um das tödlcihe Spiel mitzufilmen (und vielelciht auf youtube zu veröffentlichen?), anstatt den 3 Spieleteilnehmern zu helfen oder die Polizei zu rufen. Unrealistisch? Ich würde sagen: NEIN! In unserer medienheischenden und sensationsgierigen Gesellschaft ist das gar nicht mal so abwegig. Ich denke da nur an die ganzen Schaulustigen, die bei einem Autounfall lieber nebendran stehen und doof glotzen, anstatt die Polizei und den Krankenwagen zu rufen. Auch der tätliche Angriff von Jugendlichen auf ältere Personen an Bushaltestellen, von denen man in letzter Zeit öfters gehört hat, sind solch ein Beispiel. Auch dort schauen die meisten Menschen lediglich interessiert und sensationslüsternd („Boah, wie geil“, „Cool, schau mal was da los ist“, … zu, anstatt einzugreifen. Darum halte ich die erste Szene des neuen Saw-Films gar nicht mal für so abwegig.

Und auch die restlichen Spiele sind – soweit ich das beurteilen kann – größtenteils ungeschnitten im Kino zu sehen gewesen. Gut, das spricht jetzt nicht gerade für die gesteigerte Brutalität, wo doch die FSK seit neustem jede Szene aus einem Film schneidet, in der ein Kind Nasenbluten hat. Dennoch waren die Spiele sehenswert und boten vor allem mir genau das, was ich sehen wollte: Menschen, die Qualen erstanden, um zu überleben.

Zum Schluss noch ein Wort über die 3D-Technik des Films. Da bekommt Saw 7 auf jedenfall Abzug. Die typischen 3D-Szenen, in denen dem zuschauer irgendetwas (bei Saw wahlweise Hautfetzen, Bluttropfen und ganze Körperteile) vermeintlich ins Gesicht fliegen, waren in Saw7 doch sehr rar. Beim restlichen Film merkte man von 3D auch nicht sehr viel. Im grunde genommen also wieder ein unnötiger 3D-Film; nicht zuletzt aufgrund der unnötig zusätzlich bezahlten 4 Euro.

Als Fazit lässt sich also sagen, dass der Film auf jedenfall sehenswert ist. Er bringt ein paar neue Geniestreiche ein und lässt Handlungen aus früheren Filmen in einem neuen Licht da stehen. Für Saw-Fans also der krönende Abschluss einer grandiosen Film-Idee … für Nicht-Saw-Fans wohl wieder nur ein billiger, ekelhafter Splatter wie viele andere auch. Aber wir Fans wissen es ja schließlich besser.

Review: Red Dead Redemption (PS3-SPiel)

Bevor ich der Review anfange ein kurzer Satz vorweg: RDR ist aktuell eines der besten Spiele auf der PS3.
Doch wie komme ich zu der Meinung? Nun, für die Review dieses Spiels muss ich wohl sehr weit ausholen. :-)
RDR ist im Prinzip wie GTA - logisch, ist ja auch von denselben Machern - trotzen ist RDR anders. Das Spieleprinzip an sich ist genau wie bei GTA aufgebaut. Der Protagonist (Jack Marston) kommt in New Austin, einem Teil des wilden Westens der USA, an. Nachdem man die Tutorial-Missionen gespielt hat, darf man die erste Stadt und kurz darauf auch ganz New Austin bereisen. Wie bei GTA üblich steht einem am Anfang nicht die gesamte Spielwelt zur Verfügung. Im Laufe der Story wird die Spielwelt um den mexikanischen Staat Nuevo Paraiso und später auch um Staat West Elisabeth, in dem gerade die Wandlung des wilden Westens hin zur Industrialisierung stattfindet, erweitert. Die gesaamte Spielwelt ist um einiges größer als GTAs größte Welt San Andraes. Jedoch ist die RDR-Welt selbstverständlich nicht so dicht gepackt, sondern bietet neben einigen Ranches, Siedlungen und einer handvoll Kleinstädten viel weite Ebene, Berge, Wüste und Sumpfgelände. Trotzdem ist die Welt sehr detailreich und auch sehr lebhaft. Zig verschiedene Arten an wilden Tieren bevölkern die unterschiedlichsten Gegenden. Auch Pflanzen, die man im Spiel sammeln kann/muss, unterscheiden sich von Ort zu Ort. Zusätzlich zu den Städten gibt es jede Menge verlassene oder von Diebesbanden bevölkerte Häuser und Unterschlüpfe. Die Spielwelt von RDR kann also in jedemfall mit denen der GTA-Reihe mithalten ... bzw ich finde sie sogar besser. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass es mir in RDR leichter fällt mich zu orientieren, was mir in den großen Städten der GTA-Spiele oft mal etwas schwer fällt.
Technisch gesehen ist RDR sogar einen Tick besser als GTA 4. Vor allem die Grafik unterscheidet sich deutlich, ist detailreicher, die Bewegungen wirken "echter". Dies soll aber kein negativer Punkt für GTA sein. Die Grafik dort wird Rockstar vermutlich absichtlich etwas "abgeschwächt" haben, um den GTA-Stil beizubehalten. RDR jedenfalls überzeugt mit sehr realistischer Grafik, die vor allem in HD (wie ich bei Michi sehen konnte) wirklich genial aussieht.
Die STeuerung des Spiels ist ebenfalls einfach und orientiert sich komplett an der GTA-Steuerung. Einige zusätzliche Optionen bietet RDR gegenüber seinem älteren Bruder dennoch. Wirklich erwähnenswert ist hier das Dead-Eye-Zielsytem. Zu Beginn des Spiels besitzt man die Dead-Eye-Stufe 1. Das heißt, man kann während man mit seiner Waffe zielt, das Spielgeschehen in Zeitlupe ablaufen lassen und so besser zielen. Während man in der Hauptstory des Spiels vorranschreitet erhöht sich auch die Dead-Eye-Stufe. Hat man die höchte Stufe erreicht, kann man, während das Spiel auf Zeitlupe läuft, eine bestimmte Anzahl an Zielpunkten auf beliebig vielen Gegnern setzen. Schaltet man dann wieder zur normalen Spielgeschwindigkeit, feuert John automatisch auf die zuvor markierten Ziele. Die Anzahl der setzbaren Zielpunkte unterscheidet sich dabei von Waffe zu Waffe, je nach Magazingröße. Auf jedenfall macht Dead-Eye einen Rießenspaß und ist in manchen Situationen extrem nützlich.
Die Story des Spiels orientiert sich ebenfalls an GTA. John Marston, ein ehemaliges Bandenmitglied, wird von der Regierung angeheuert. Im Laufe des Spiels erscheinen verschiedenste Auftraggeber, für man wenige bis viele Aufträge erledigen muss. Außerdem gibt es jede Menge fremde Personen, durch die, wenn man sie anspricht, zusätzliche Missionen starten lassen, die meistens aus mehreren "Episoden" bestehen. Zudem wird man oft von fremden Personen angesprochen, die einen um einen kleinen Gefallen bitten, sei es einen Dieb zu fangen, eine Frau vor einem vergewaltiger zu beschützen oder eine Postkutsche zu retten. Und als wäre das noch immer nciht genug, gibt es in RDR zahlreiche Nebenquests, mit denen ich zumindest teilweise mehr zeit verbracht habe als mit der Hauptstory. Neben dem Zureiten von Pferden stechen hier besonders die Steckbrief-Aufträge ins Auge. Hierbei hat man die Möglichkeit Geld zu verdienen, in dem man beim Sheriff einen gesuchten Verbrecher abgibt. Dabei kann der Spieler selbst entscheiden, ob er den einfachen Weg nimmt, den Verbrecher tötet und dadurch aber weniger Geld bekommt; oder ob man den Verbrecher lebend fängt (was deutlich schwieriger ist), und so aber das doppelte Kopfgeld bekommt. Ebenfalls zu diesen Nebenquests zählen die "Herausforderungen". Hier muss man, je nach Herausforderungs-Level, bestimmte Pflanzen finden, bestimmte Tiere töten und bestimmte Orte auf der Karte entdecken. Von Level zu Level steigt hierbei der Schwierigkeitsgrad. Durch das bestreiten all dieser Nebenaufgaben kann der Spiele zusätzliche Outfits für John freischalten und bekommt gewisse Annehmlichkeiten, wie zum Beispiel kostenlose Kutschenfahrten zu anderen Orten oder verbilligte Waren im Kramladen.
Neben den insgesamt 57 Hauptmissionen, den zahlreichen Nebenmissionen und Zusatzquests warten auf den Spieler noch ein paar Mini-Spiele zum Zeitvertreib. Dazu zählen 5-Finger-Filet (also dieses Cowboy-Spiel, bei dem man mit einem Messer so schnell wie möglich zwischen seinen Finger hin und her sticht), Armdrücken, Black Jack, Würfelpoker und das von mir sehr favorisierte Texas Hold'em Poker. Letzteres ist zwar wohl nur als Mini-Spiel gedacht gewesen; allerdings konnte ich ganze Abende nur am Pokertisch verbringen. Die Gegner-KI ist dabei sehr intelligent (für eine KI) und das Poker-Spiel ist (genau wie alle anderen Mini-Spiele auch) sehr detailreich und überzeugend.
Red Dead Redemption hat sich durch all diese Punkte auf meinen persönlichen Platz 2 (Platz 1: Final Fantasy 13) gekämpft. Das Spiel hat mir von Anfang bis Ende gefallen. Es gab keinen Punkt, an dem ich das Spiel gern in die Ecke geschmissen hätte, aber es war auch nciht zu leicht. Besondern die Herausforderungenverlangen einem schon einiges an Geschicklichkeit und Spielerfahrung ab, sind mit ein bisschen Training aber denncoh zuschaffen. Auf jedenfall wird es lange dauern, bis ein Spiel RDR aus meinen Top3 wirft. Und so wie es aussieht wird, genau wie bei GTA, die RDR-Reihe fortgesetzt. Aber solange Rockstar dieses Niveau beibehält, mach ich mir keine Sorgen, dass dieFortsetzung floppen könnte.

Review: Bioshock 1+2 (PS3-Spiel)

In der heutigen Review gehts gleich um zwei Spiele gleichzeitig. Wobei, durch die zusammenhängende Story würd ich es auch als ein einziges Spiel betrachten: BIOSHOCK!
Da ich nciht wirklich der Freund von Ego-Shottern bin, war ich anfangs etwas skeptisch dem Spiel gegenüber. Nachdem es aber zum Spiel des Jahres gewählt wurdeund auch der ein oder andere Trailer im Internet meinen Mund wässrig gemacht hat, hab ich mir die beiden Spiele also doch zugelegt.
Wie immer zuerst ein Wort zur Story. Da das Spiel bzw. die Spiele teilweise sehr überraschende Wendungen haben, will ichjedoch nciht zu viel über die Story verraten. Alsokeine Angst, es gibt hier keine Spoiler in der Review. Die Grundstory ist auch sehr einfach erzählt. Die Handlung spielt in den 60er Jahren. Die Spielfigur Jack befindet scih zu Beginn des Spiels in einem Flugzeug, welches über dem Pazifik abstürzt. Jack, der einzige überlebende, rettet sich auf eine kleine Felseninsel mit einem Leuchtturm. In dessen Innerem befindet scih ein Fahrstuhl, welcher Jack tief unter die Erde zur Unterwasser-Stadt Rapture bringt. Kaum dort angekommen, nimmt ein mysteriöser Fremder, der sich als Atlas vorstellt, per Funk mit Jack Kontakt auf. Er klärt ihn über die Situation in Rapture auf und will ein Treffen mit Jack. Da Rapture aberkurz vor dem Zerfall steht und auch die Bewohner alles andere als "normal" sind, steht Jack also vor der Aufgabe, sich einen Weg ins Stadtzentrum - zu Atlas - zu bahnen.
Soviel also zur Story des ersten Spiels. In Bioshock 2 wird das Ende des ersten Spiels fortgesetzt. Da ich hier aber nicht spoilern möchte, verrate ich über die Story von Bioshock 2 noch nichts.
Darumjetzt ein paar Worte zur Grafik und zur Spielatmosphäre generell. Beides ist wirklich sehr gut in Szene gesetzt. DieGrafik kann zwar nicht mit FF13 oder auch DeadSpace mithalten, da Bioshock ursprünglich für den PC war, aber dennoch ist die Stadt Rapture detail- und auch texturreich. Die Atmosphäre des Spiels ist ebenfalls nahezu perfekt. Die nassen, vermodernden, teilweise auch dunklen Stadtbezirke, durch die man schleicht, vermitteln eine wunderbare Grundstimmung, der von den zahlreichen "Bewohnern" dieKrone aufgesetzt wird. Das Ökosystem Raptures ist wirklich bis ins kleinste Detail durchdacht und durchweg authentisch. Eine kleine Welt unter wasser, völlig autark und voll funktionsfähig.
Die Steuerung des Spiels ist ebenfalls leicht (zumindest auf der PS3). Zum einen hat man verschiedene Waffen wie eine Maschinenpistole, einen Granatenwerfer oder auch eine Armbrust. Zum anderen kann man sich mit Hilfe von Plasmiden genetisch verändern, um zum Beispiel Blitze aus seinen Fingern schießen zu können. Plasmide und Waffen lassen sich auch miteinander kombinieren, sodass sichzahlreiche verschiedene Komboattacken ergeben. Da findet jeder selbst heraus, wie er am besten klar kommt. In Teil 1 war ich jedenfalls die meiste Zeit mit dem Elektrobolt-Plasmid und der Armbrust unterwegs. Teil 2 habe ich fast nur mit dem Elektrobolt-Plasmid, dem MG und dem Drill-Bohrer gespielt.
Innerhalb des Spiels steht man auch imemr wieder vorEntscheidungsmöglichkeiten. Und in Bioshock haben diese - im Gegensatz zu vielenanderen Spielen - WIRKLICH einen Einfluss auf das Ende des Spiels. So gibt es im ersten Spiel 3 verschiedene Enden, jenachdem wie man sich im Spielverlauf an gewissen Spielpunkten eben entscheidet. Allein das hat mich angespornt, den ersten Teil des Spiels gleich zweimal hintereinander zu spielen. Nichtsdesto trotz endet das erste Spiel mit einem Cliffhanger ... und das zweite übrigens auch. Dumm nur, dass Bioshock 3 nciht vorSommer 2011 erscheint.
Zum Abschluss bleibt also zu sagen, dass Bioshock mich auf das Genre der Ego-Shooter gebracht hat. Zwar wird vielleicht nicht jeder so toll sein wie Bioshock - momentan spiel ich Jericho und bin eher etwas enttäuscht - aber die Story, die verschiedenen Waffen-Plasmid-Kombinationen, die authentische Stadt und die Entscheidungsmöglichkeiten ... dies hat dafür gesorgt, dass mir Bioshock und Bioshock 2 extrem gut gefallen haben und dass ich eskaum erwarten kann, bis Bioshock 3 endlich erscheint.

Die Saw-Nacht

So, keine Angst, es gibt hier keine Review zu allen 6 Saw-Filmen. :-)
Nur ein kleiner Rückblick zu meiner und Michis Saw-Nacht letzten Mittwoch.

 Ich bin ja schon so gegen 16 Uhr nach Kollnau gefahren. Michi saß natürlich wieder vor der PS3 (gut, ist bei mir zuhause ja meistens auch nciht anders), also erst mal noch ein bisschen RDR gezockt (Red Dead Redemption: demnächst schreib ich dazu auch mal noch ne Review). Dann Abends nach Freiburg gefahren und die Subway-Party-Platten bestellt. Jeder von uns natürlich eine. :-) Während die Platten vorbereitet wurden, sind wir kurz in den gamestop und in die Uni gegangen, da musste Michi noch was erledigen. Ich kann nur sagen, dass ich heil froh, bin, dass ich nciht studiere. Dieser ganze Scheiß, den man da lesen und schreiben muss ... bin ich glücklich darüber, jetzt im Berufsleben zu stehen und nix mehr mit Schule oder ähnlichem zu tun zu haben.

Ja, danach haben wir die Subway-Platten abgeholt. Für alle, die nicht wissen, was das ist: Das sind Partyplatten, mit insgesamt 4 Subs à 30cm. Also im Prinzip ein 1,20m langes Sandwich. Das ganze kostet um die 25€ und ist damit zumindest ein paar Euro billiger, als wenn man die Subs einzeln kauft. Der Nachteil der Partyplatte ist halt, dass man nicht die vole Sub-Speisekarte zur Auswahl hat. Und für alle, die nicht wissen, was Subway ist: KOmmt hinterm Mond hervor :-)

Mit den beiden Platten, die natürlich ICH tragen durfet - sind wir also zurück zum bahnhof und haben dort - und später auch im Zug - selbstverständlich alle Blicke auf uns gezogen. Richtig lustig war eine SItuation am Bahnhof. Wir standen vor McDonalds und haben auf unseren Zug gewartet, als eine sowieso schon fette Frau aus McDonalds rauskam und gierig auf unsere Platten starrte. Wie fett kann jemand eigentlich werden?

Wieder zurück bei Michi in Kollnau haben wir dann also den ersten Saw-Film in die PS3 gelegt - sie hat ja ein BluRay-Laufwerk (*begeistert Werbung mach*). Das war so etwaq gegen 9 Uhr. Dann haben wir alle 6 Saw-Filme schön hintereinander angeschaut und nebenher unsere Subway-Party-Platte gefuttert. Ich muss sagen, dass man nach 2 Subs à 30cm schon recht satt ist. Aber die die Saw-Filme ja bis um 8 Uhr morgens gingen konnte man zwischendurch immer mal wieder ein paar Häppchen essen, sodass die Platte, ohne sich übermäßig vollgefressen zu haben, grade für die 11 Stunden gereicht hat.

Unseren Saw-Marathon haben wir dann - auf Drängen von mir - für eine halbe Stunde Family Guy unterbrochen. Ja, das musste leider sein.

Jetzt hab ich also schon 3 Filmnächte hinter mir. Letztes Jahr die Herr-der-Ringe-Nacht; welche, obwohl sie nur aus halb so vielen Filmen wie Saw besteht, dennoch genauso lange ging wie die Saw-Nacht. Und vor 4 Jahren die Matrix-Nacht im Cinemaxx. Von mir aus könnte das Cinemaxx ruhig auch mal ne Saw-Nacht veranstalten. :-)
Ich freue mich jedenaflls schon auf meine nächste Film-Nacht irgendwann. Die Frage ist nur, welche Filmreihe dann dran kommt. Mir hat schonmal jemand eine Harry-Potter-Filmnacht angeboten. Aber 6-7 Filme, und jeder davon mit 2-3 Stunden länge ... moment, ich rechne es mal kurz genau aus ... ... ... das wären ziemlich genau 14 Stunden und 50 Minuten. Also grob 15 Stunden. Das wär mir persönlich zu lange. Und da sind die beiden letzten Potter-Filme, die ja jetzt erst Ende 2010 bzw Anfang 2011 in die Kinos kommen, noch nicht einmal mitgerechnet. Also wenn ich jemals ne Harry-Potter-Nacht machen wollte, dann müssen daraus zwei Nächte werden :-)

Review: Dead Space (PS3-Spiel)

Dead Space sollte also mein Jungfern-Horror-Spiel auf der PS3 sein. Nachdem es mir von einem Freund (Alex) empfohlen wurde und das Spiel auch nur 30€ kostete (was ja für ein PS3-Spiel wirklich billig ist), entschied ich mich also in das Genre der Horror-Spiele einzusteigen.
Ich liebe ja gute Horror-Filme über alles. Und gerade Schock-Momente find ich absolut genial, wenn man im Sitz zusammenzuckt oder das herz für eine MIllisekunde aus dem takt gerät. Und ich hab mich gefragt, ob ein Spiel das auch schaffen kann, was Horror-Filme bei mir schon seit Jahren hervorrufen: Angst!
Ich möchte jetzt schon vorweg nehmen, dass Dead Space es geschafft hat, nahezu alle guten Horror-Filem zu übertreffen. Ich hätte NIE gedacht, dass mein Adrenal-Spiegel bei einem Video-Spiel so in die Höhe schießen kann.
Das Spiel bietet eine wunderbar gruslige Atmosphäre. Die langen Gänge, das flackernde Licht, teilweise Nebel und auch die Geräuschkulisse tragen wunderbar dazu bei, dem Spieler ein mulmiges Gefühl zu verpassen. Da das Spiel auf einem Raumschiff spielt, gibt es teilweise auch Orte ohne Atmosphäre, sprich man spielt im luftleeren Raum. Wie manche Physiker jetzt wissen, gibt es dort keinerlei Akustik. Und genau das ist ein Punkt bei Dead Space, der ein ganz besonderes Angst-Gefühl erzeugt. Man hört die Gegner nciht kommen, man hört keine Geräusche, nur dumpfes Aufschlagen einiger Asteroiden. Diese "Geräusch"-Kulisse sorgt wirklich für ein ungeheim beklemmendes Angstgefühl. Auch während dem Spiel selbst tauchen immer wieder überraschend Schock-Momente auf, die einen zusammen zucken lassen. Ich hab sogar einmal vor Schreck meinen PS3-Kontroller fallen lassen :-)

Die Steuerung ist auch sehr einfach und schnell zu lernen. Trotz der leichten Steuerung bieten sich, dank vieler verschiedener Waffen und Feuermodi viele Möglichkeiten, die zahlreichen Gegner zu besiegen. Besonders positiv: Das Spiel besteht nciht nur aus dem Abballern von Aliens, sondern auch aus einer Reihe leichter bis kniffliger Rätsel. Ganz bsondern positiv sind die Levelabschnitte, die in völliger Schwerelosigkeit spielen. Es macht richtig Spaß, von oben nach unten zu springen (oder auch umgekehrt), komplett die Orientierung zu verlieren, und dann auch noch von Monstern aus dem Nichts angegriffen zu werden. Hier muss man die Augen wirklich in alle Richtungen offen halten.

Die Story des Spiels ist ebenfalls spannend und bietet ein paar kleine überraschende Wendungen.

Einziger Negativ-Punkt:
Das Spiel ist viel zu linear. Man spielt auf einem großen Raumschiff, welches in etwa 8 Sektionen unterteilt ist. Innerhalb eines Spiel-Kapitels kann man sich nur in einer dieser Sektionen bewegen (jenachdem, in welcher die Handlung gerade spielt). Und acuh innerhalb dieser Sektion lassen sich nicht alle Türen öffnen, sondern meistens nur diejenigen, die zum Zielort führen. Es wäre besser gewesen, wenn man eine Sektion frei erkunden könnte. Dies würde auch das Horror-Element des Spiels nochmal verstärken.
Zudem ist es nciht möglich, zu Sektionen aus früheren Spielekapiteln zurück zu kehren. Hat man also nicht alle Items (Munition, Geld, Medizin) eingesammtl, wenn man das nächste Kapitel erreicht, gibt es keine Chance mehr, die vergessenen gegenstände zu bekommen.

Fazit:
Ein wirklich tolles Horror-Spiel, welches bis auf das oben genannte Manko überzeugen kann und dank  Schwierigkeitsgrade (leicht, normal, schwer, unmöglich) auch einen Wiederspielcharakter hat. Mein Tipp: Das Spiel mit Kopfhöhrern in einem abgedunkelten Zimmer spielen (so wie ich es meist gemacht habe); Vibrationsfunktion des Controllers selbstverständlich eingeschaltet. ---> Gänsehaut-Faktor 10! 

Review: Resident Evil 4 - Afterlife (Film)

So, da ich meinen letzten Freitag Abend mal wieder mit Michi im Kino verbracht hab, kommt jetzt auch die Review zum Film, den wir gesehen haben. Ich weiß, ich bin euch noch die Review zu "Duell der Magier" schuldig. Aber hab jetzt grad eher Lust, die für den Resident zu schreiben, als für den Magier. Letztere folgt dann in den nächsten Tagen (zusammen mit ein paar Reviews zu mittlerweile durchgespielten PS3-Spielen).
Zuerst einmal will ich noch gesagt haben, dass ich en Film nciht mit den Videospielen vergelichen will. Schon allein aus dem grund nciht, da ich die Videospiele nur bröckchenweise kenne. Aber eher aus dem Grund, weil ich denke, dass Resident Evil eine Filmreihe ist, deren Handlung sich zu weit von der Handlung der Spiele entfernt hat. Und das ist weder positiv noch negativ gemeint; sondern lediglich eine Feststellung meinerseits.
Also, wo fang ich am besten an. Natürlich wie imm bei der Story ... *nachdenk* ... Story? Bei Resident Evil 4? ... *weiter nachdenk* ... ah, jetzt hab ichs: Ein paar Leute haben sich vor den Zombies in nem Knast verbarrikadiert und versuchen den ganzen Film über rauszukommen. Punkt. Schluss. Das wars. Klar, Resident Evil braucht nciht wirklich viel Story. Aber die Vorgänger waren zumindest etwas tiefgreifender, hatten noch ein paar moralisch Handlungsfäden, ein bisschen Kritik an der Wissenschaft. Der mittlerweile vierte Film der Computerspiel-Reihe hat aber nur noch eines: Action. Ich hab nichts gegen Action; aber trotzdem hätte man diesen ethischen Aspekt der ersten beiden Resident Evils ruhig beibehalten können.
Ebenso fehlen die klassichen Horror-Schock-Momente, die es im ersten Teil (zumindest für mich) noch haufenweise gab. Mittlerweile sitzt man nur noch im Kinosessel und schaut zu, wie Alice und Co. den Zombies das Gehirn wegblasen. Und Afterlife hat mehr auch nciht wirklich zu bieten. Die 5 Minuten am Ende des Films auf der Arcadia reißen da auch nichts mehr raus. Der finale Kampf gegen Wesker war auch nichts neues für mich. Jeder, der den Kampf von Neo gegen Smith gesehen hat, der kennt auch den Finalkampf von  Afterlife.
Ebenso etwas merkwürdig: Der Riesentyp mit dem Mega-Hammer! Also für mich zumindest merkwürdig, da ich die Spiele nicht kenne. Ich weiß, der Typ kommt im neusten Resident Evil Spiel vor, aber mehr weiß ich auch nciht über ihn. Und beim Film frag ich mich dann halt: Wer ist der Typ? Wo kommt er her? Und warum sieht er anders aus als die anderen Zombies? Vielleicht ein neuer Nemesis? Der Film jedenfalls liefert keine Antwort, sondern nur ein etwa 5-minütiges Geballer in einem Badezimmer. Wirklich schade, dass der Typ nur zum bloßen Selbstzweck der Action wegen da war.
So, ich hab dem Film im Endeffekt 70 von 100 Punkten gegeben, obwohl ich bis jetzt eigentlich nur gemeckert habe über die mickrige Story, die schlechte Entwicklung der Filmreihe insgesamt und einen großen Typen mit Hammeraxt. Noch dazu kommt mal wieder, dass der Film in 3D gezeigt wird. Und was ich von 3D halte, weiß wohl auch jeder. Warum also doch so viele Punkte? In diesem Falle, und ich geb das wirklich nur ungern zu, lag es ausnahmsweise am 3D!
Resident Evil 4 ist nach Avatar der einzige Film, bei dem 3D wirklich was gebracht hat. Die Technologie des räumlichen Sehens wird in diesem Film komplett ausgenutzt. Was Avatar damals (und nebenbei gesagt momentan übrigens schon wieder) an 3D-Kamerafahrten durch Schluchten und über Berge bot, das bietet Afterlife mit 3D-Explosionen, 3D-Kämpfen, 3D-Flugzeugabstürzen, 3D-Rumgeballer, 3D-In-einem-Aufzugsschacht-nach-unten-fallen und so weiter. Die Liste könnte man endlos fortsetzen. Und genau das ist es, was Afterlife in meiner Wertung den Hals gerettet hat. Ohne 3D hätte dieser Film von mir nie mehr als 30% gekriegt. Aber da er mir bewiesen hat, dass es auch Filme gibt, bei denen 3D was bringt, klettert Afterlife meine Werteleiter mächtig nach oben.
Zum Abschluss bleibt also zu sagen, dass "Resident Evil 4: Afterlife" von der Story und dem Horror-Genre her deutlich schwächer ist als die Vorgänger. Allerdings zeigt er auch, was mit 3D wirklich alles möglich ist; nämlich nicht nur Animationsfilme wie Shrek und Co, bei denen 3D völlig sinn- und auch nutzlos ist. Und Afterlife endet ebenfalls wieder typisch für die Filmreihe mit einem tollen Cliffhanger. Ich jedenfalls hoffe, dass Resident Evil 5 wieder etwas mehr "back to the roots" geht.

Review: The Expendables (Film)

Was haben Sylvester Stallone, Jet Li, Jason Statham, Bruce Willis und Arnold Schwarzenegger gemeinsam? Sie sind Ikonen der Actionfilme. Und nun sieht man alle zusammen in einem einzigen Film.
In "The Expendables" geht es um eine Gruppe von Söldnern (natürlich die besten der Welt), die im Auftrag des FBI den Diktator einer kleinen Bananerepublik beseitigen sollen. Im Prinzip wars das auch schon zur Handlung. Das ist jetzt aber kein negativer Punkt. Denn der Film braucht einfach nicht mehr Handlung. Es gibt keine unnütze Charakter-Einführungen, keine aussagelosen Einblicke in die Vergangenheit der Charaktere und auch keine Romantik. Letzteres ist bei mir ein großer Pluspunkt. Denn zu viele "Action"-Filme in letzter Zeit hatten diesen unnötigen Beigeschmack einer Hero-Affaire.
Bei "The Expendables" wird man gnadenlos ins kalte Wasser geworfen ... oder besser gesagt in den qualmenden Schützengraben. Dieser Film darf gerne als ACTION-Film bezeichnet werden. Es gibt jede Menge Explosionen, Zweikämpfe, Verfolgungsjagden, Geballer ... und auch ein paar deftig blutige Szenen. Und auch Humor, jedenfalls den der Art, die ich toll finde. Ein bisschen makaber, ein bisschen selbstironisch, aber immer passend zur Situation.
Die meisten Special Effect kommen auch ohne CGI aus, was auf jedenfall "cooler" wirkt. Wann hat man im Kino denn zum letzten mal eine echte Explosion gesehen, die nciht aus dem Computer stammte? Somit ebenfalls ein weitere Pluspunkt.
Negativ ist lediglich die Filmlänge. Nein, ich mecker hier nciht, dass der Film zu lange ging. Im Gegenteil: er war viel zu kurz. Ich hätte locker noch ne Stunde im Kinosessel hocken und mir die Schießereien und Explosionen anschauen können.
Von mir kriegt der Film ein eindeutiges "zwei Daumen hoch". Vergesst Tony Stark, vergesst Iron Man ... wer Action sehen will, soll sich "The Expendables" ansehen.

Review: Inception (Film)

Heute gehts um den Film Inception, den ich letzten Freitag im Kino gesehen hab (natürlich wieder mit Michi). :-)
Die Handlung ist etwas kompliziert, um sie zu beschreiben. Und ich möchte hier auch nicht spoilern, da der Film eine sehr spannende und auch verstrickte Handlung hat. Einfach gesagt geht es um Don Cobb, einen Mann, der in die Träume fremder Personen eindringt und deren Ideen stielt. Dieser bekommt den Auftrag, eine Idee in den Kopf einer träumenden Person einzubauen, damit diese die Frime seines Vaters nicht übernimmt.
Bei einem Film wie diesem, der hauptsächlich in Träumen spielt, konnten sich die Macher richtig austoben. Traumwelten, in denen die physikalischen Gesetze nicht gelten, schreien geradezu nach Szenen im Matrix-Style. Und Inception übertrumpft die "grüne Trilogie" sogar. Stylische Zweimannkämpfe, Gebäude und Städte, die kurzerhand ummodelliert und umgebaut werden ... und all das so surreal wie nur möglich.
Der Film mit seinen fast zweieinhalb Stunden Laufzeit lässt niemals Langeweile aufkommen. Am Anfang wird der Zuschauer langsam in die "Physik" der Traumwelten eingeführt und lernt deren Regeln kennen. Währenddessen werden die Haupthandlung und eine Nebenhandlung aufgebaut, die sich dann durch den restlichen Film ziehen, um im spektakulären Finale ineinander zu fließen.
Christopher Nolan, der auch schon das Drehbuch zu "Memento" schrieb (ebenfalls ein Film voller überraschender Wendungen und komplexer Handlung), hat mit Inception auf jedenfall ein weiteres Meisterwerk geschaffen.
Inception lohnt sich auf jedenfall. Allerdings sollte man der Handlung gut folgen und sich im Kino nciht ablenken lassen. Sonst passiert das, was zwei Mädels neben mir passiert ist. Eine der beiden meinte nach dem Film, sie verstehe ihn nciht. Die andere konnte ihr die Handlung aber nicht erklären, da auch ihr die nötige Intelligenz gefehlt hat, um die Handlung von Inception zu begreifen.

Review: Final Fantasy XIII (PS3-Spiel)

Heute gibts eine Review zu Final Fantasy 13,dem wohl besten Spiel, dass ich bisher auf der PS3 gespielt habe. Un um ehrlich zu sein weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll.
Am besten ist es doch, wenn ich wie immer mit der Story anfange. Darüber möchte ich hier aber nicht zu viel verraten, da das Spiel wirklich wie ein richtig geiler Hollywood-Blockbuster aufgezogen ist. Im Prinzip geht es um 6 junge Menschen (Lightning, Snow, Hope, Vanille, Sazh und Fang). Diese 6 Menschen leben in der Welt Cocoon, die von einer eher militärischen Regierung regiert wird. Alle Menschen in Cocoon fürchten die Unterwelt Pulse, gegen die vor 1000 Jahren auch ein großer Krieg tobte,den Cocoon gewann. Als in einer kleinen Küstenstadt Cocoons jedoch ein Artefakt aus Pulse gefunden wird, kommt die alte Angst vor Pulse wieder hoch und die Bevölkerung gerät in Panik. Cocoons Regierung reagiert prompt darauf und führt die Purgation durch; eine Maßnahme, bei der alle Menschen, die mit dem Pulse-Artefakt in Berühung gekommen sind oder sich in dessen Nähe aufgehalten hatten (ob absichtlich oder zufällig), hingerichtet werden sollen.Darunter sind auch unsere 6 Protagonisten.
Die Story erinnert im laufe des Spiels, wenn der Spieler immermehr Details erfährt, sehr stark an den Holocaust. Wahrscheinlich hatten ließen sich die Entwickler auch davon inspirieren. Viele Szenen des Spiels hätten genausogut auch in Ausschwitz und co. stattfinden können. Das Spiel selbst wird immer wieder durch Videosequenzen unterbrochen, die die Story vorantreiben. Die Sequenzen selbst sind auf jedenfall kinoreif, actionreich inszeniert und voll so viel Emotionalität, dass man als Spieler mit den Figuren lebt, leidet und manchmal am liebsten in Tränen ausbrechen möchte. Die Szenen wirken dank Lippensynchronität der Figuren und Motion-Capture-Verfahren (http://de.wikipedia.org/wiki/Motion_Capture) besonders echt.
Das Spiel selbst erinnert im Vergleich zum Vorgänger wieder an die älteren Final-Fantasy-Spiele. Die große Welt, in der man sich bewegt, ist bevölkert von Unmengen an Kreaturen, diees zu bekämpfen gilt. Die Story ist dabei ziemlich linear aufgebaut, bietet aber immer wieder Abwechslung und kleinere Sidequests für Zwischendurch.
Das Kampfsystem ist wohl das wichtigste Element eines jeden Final Fantasys. Im 13.Spiel der Erfolgsserie gibt es eine Menge interessanter und auch nützlicher Neuerungen. Die vielen Berufe, die in den früheren Spielen gab, wurden hier zu 6 sogenannten Paradigmen zusammengefasst; Brecher, Verheerer, Heiler, Augmentor, Manipulator und Verteidiger. Jede Figur kann bis zu 3 dieser Paradigmen erlernen. Außerdem nehmen an jedem Kampf drei der sechs Hauptfiguren teil, die auch innerhalb eines Kampfes ihr Paradigma wechseln können. Dieses Paradigmen-System fördert also mehr Taktik als rohe Gewalt in den Kämpfen. Auch die Subsidien sorgen für taktische Kämpfe bzw sie erzwingen, dass man VOR einem Kampf nachdenkt. Denn mit Hilfe der Subsidien kann man mit gewissen Vorteilen in einen Kampf gehen. Dies sollte vorher jedoch gut überlegt sein.
Eine wichtige Sache in den früheren FF-Spielen war das sogenannte Aufleveln. Von manchen gehasst, von anderen geliebt. In FF13 fällt es dank dem Kristarium weg, worüber ich persönlich sehr froh bin. Mit Hilfe des Kristariums kann man die Fähigkeiten der einzelnen Paradigmen (also Berufe) gezielt entwicklen. Auch die Waffen der einzelnen Figuren lassen sich mit Komponenten aufrüsten und verstärken. Ein eigentliches "Stärkelevel" der Figuren gibt es also nicht mehr.
Grafisch ist FF13 natürlich wie jedes seiner Vorgänger topp. Die bunte Fantasiewelt, die zahlreichen Videosequenzen, die Kampfanimationen und erst recht die Esper-Beschwörungenlassen sind Highlights für die Augen.
Der Preis von gerade einmal 60 Euro für das Spiel ist auf jedenfall gerechtfertigt. ich hätte sogar noch mehr gezahlt :-) Das Spiel bietet auch für Profis locker 100 Spielstunden (bei mir waren 153 Stunden). Da können sich viele andere Spiele gerne ein Beispiel daran nehmen.
Bevor ich hier jetzt von Euphorie zusammenklappe nur noch kurz das Schlussfazit: Mit Finals Fantasy XIII ist Square Enix wieder mal ein meisterhaftes Spiel gelungen, welches sich jeder PS3- und XBox360-Besitzer sofort zulegen sollte. Das Spiel bietet eine filmreife Story, eine gigantische Spielwelt, nahezu monatelangen Spielspaß, ein taktisches Kampfsystem und eine der besten Grafiken überhaupt. So ist es kaum verwunderlich, dass Square Enix bereits für den Sommer 2011 "Final Fantasy 14" angekündigt hat. ich freu mich jetzt schon drauf und werde sicherlich einer derjenigen sein, die am Releaseday morgens vor dem Laden stehen wird.

Review: Saw (PS3-Spiel)

Ein von mir lang begehrtes Spiel, doch bisher hat mich der Preis von 50-60 Euro davon abgehalten, es mir zu kaufen. Nun hab ich es von Michi ausgeliehen und durchgezockt.
Die Story des Saw-Spiels ist ähnlich wie die Filme aufgebaut. Am Anfang wacht man als Detective Tapp in einer heruntergekommenen Irrenanstalt auf, die von Jigsaw in eine seiner berühmten Spielwiesen verwandelt wurde. Während mit sich von Raum zu Raum kämpft, um den Killer zu schnappen, versperren einem viele Rätsel, Fallen und typische Saw-Spiele den Weg.
Doch zuerst ein Wort zur Grafik und zur Atmosphäre des Spiels. Die Grafik ist auf typischem PS3-Niveau, sehr detailreich und nahezu real wirkend. Dies sorgt auch für eine gelungene Atmosphäre. Nur mit einem Feuerzeug bewaffnet, welches die nähere Umgebung flackernd beleuchtet, schleicht man durch teils helle, teils auch dunkle Gänge. Schreie, Geräusche von Sägen, das Summen der elektrischen Türen ... als dies kennt man aus den Filmen und sorgt für eine düstere Atmosphäre. Lediglich Schock-Momente fehlen in dem Spiel, was wirklich sehr schade ist. So lässt das beklemmende Gefühl der Angst, irgendwelche Türen zu öffnen, schnell nach.
Die Rätsel im Spiel reichen von wirklich leicht bis hin zu nervig. Dennoch wird das Spiel nie unfair. Ob Schlösser knacken, Rohrverbindungen stecken oder Stromkreise kurzschließen ... mit dem saw-üblichen zeitdruck im Nacken zittern einem bei dem ein oder anderen Rätsel gerne mal die Finger.
Die kleinen Fallen, die überall im Haus verteilt sind, sorgen auch immer wieder für Überraschungen. Seien es Sprengfallen an Türen, die man durch ein sogenanntes Quick-Event abschalten muss, ider Stolperdrähte, die man auf den Gängen rechtzeitig erkennen und entschärfen muss. Letztere waren für mich besonders nervig, da ich meistens nicht daran gedacht habe, den Boden vor mir zu untersuchen, bevor ich durch einen Gang laufe - und PENG - schon war ich einen Kopf kürzer :-)
Man hört an meiner Beschreibung deutlich heraus, dass ich von dem Spiel wirklich begeistert war. Denn auch das Ende hat es in sich. Zum einen hat das Spiel zwei unterschiedliche Enden, jenachdem wie man sich als Spielfigur in Jigsaws letztem Spiel entscheidet. Lediglich die Spieldauer ist ein großes Manko. Nach gerade einmal 3 Tagen bzw. 15 Spielstunden hatte ich Saw durchgespielt. Für den Preis von stolzen 50 Euro (teilweise auch 60 Euro), die man im Laden für das Spiel hinblättern muss, ist das einfach viel zu wenig Spielzeit. Ich kenne mittlerweile PS3-Spiele für 30 Euro mit doppelter Spielzeit und mindestens genausoviel Spielspaß und Atmosphäre.
Mein Fazit also: Saw ist auf jedenfall ein tolles Spiel mit teilweise sehr anspruchsvollen Rätseln, einer wirklich gelungenen Story und bedrückender Atmosphäre. Allerdings ist es aufgrund der kurzen Spieldauer keine 50 Euro wert. Dennoch kann ich es jedem nur empfehlen ... aber man sollte sich vielleicht eher nach einem gebrauchten Saw-Spiel für maximal 30 Euro umsehen.

Review: Karate Kid (Film)

So, da ich ja vor einigen Tagen wieder mal im Kino war, kommt nun auch meine Meinung zum Film Karate Kid.
Es gibt wenige Schauspieler bzw. Filmpersönlichkeiten (können ja auch Drehbuchautoren oder Produzenten sein), bei denen ich sage,  dieser Film ist ein MUSS. Jackie Chan ist einer dieser wenigen Schauspieler, dessen Filme man einfach im Kino anschaut, scheiß egal was Kritiker sagen.
Bei Karate Kid geht es im Prinzip um eine ganz einfache Story: Mutter und Sohn ziehen um nach China, Sohn verscherzt es sich in der neuen Schule mit Schlägertypen, Sohn trifft Karate-Lehrer, Sohn besiegt Schlägertypen in großem Turnier.
Im Prinzip eine Handlung, die durch ihre Einfachheit besticht. Drehbuchautor Will Smith wollte aber eine so einfache Story nciht haben und hat darum noch eine unnötige Teenie-Schnulze reingequetscht. Hallo? Das ist ein Karate-Film bzw. Jackie-Chan-Film! Da will ich keinen 12-jährigen Frühpubertierenden sehen, der sich in China an seine erste Freundin ranschmeist.
Ok, aber das ist auch der einzige Negativpunkt an dem Film (und wohl acuh der Grund für dessen Überlänge). Im Groben und Ganzen gesehen wird einem während der enormen 140min kein einziges mal richtig langweilig. Lediglich der Anfang dauert für meinen Geschmack etwas zu lange, bis man zum ersten mal Jackie Chan oder den kleinen Jaden Smith in Karate-Aktion sieht.
Auch hätte Chan ruhig etwas mehr Kampfszenen haben können. Dies wird vor allem diejenigen enttäuschen, die den Film eben aus diesem Grund besuchen wollen. Doch der junge Smith scheint sowieso schon ein kleiner Nachkomme von Chan zu sein. Denn auch seine Kampfszenen lassen nichts zu wünschen übrig und vertreten die des alten Meisters würdevoll.
Auch sieht man sofort, wer der Vater von Jaden Smith ist. Der Witz von Will Smith und auch ein bisschen seines Schauspieltalents scheint ein bisschen auf seinen Sprössling übergesprungen zu sein.
Im Abschluss also wirklich ein toller Film. Jackie Chan ist ein MUSS im Kino; dies hat sich hier ein weiteres mal bestätigt. Dennoch sollte sich Will Smith bei seinem nächsten Drehbuch erst einmal entscheiden, ob er einen Karate-Film oder eine Teenie-Schnulze produzieren will.

Review: Super Mario Galaxy 2 (Wii-Spiel)

Gerade eben durchgespielt. Und ich muss sagen: Ein hammermäßig geiles Spiel und wesentlich besser als der erste Teil.

Kurze Inhaltsangabe: Wie sollte es auch anders sein; Bowser entführt Peach und flieht mit seinem neuen Raumschiff ins All. Als Mario ihm folgt, trifft er auf Lubba, einen Sternenkönig, der ebenfalls ein Raumschiff besitzt. Allerdings muss Mario erst Powersterne einsammeln, damit Lubbas Raumschiff die nötige Energie bekommt, um Bowser folgen zu können.

Vor über 10 Jahren hat die Powerstern-Jagd mit "Super Mario 64" bekonnen. Damals gab es 120 Sterne, die man finden konnte, wobei 70 ausreichten, um die Hauptstory des Spiels abzuschließen. Auf der Wii hat sich dies natürlich geändert, denn es gibt sage und schreibe 242 Sterne zu sammeln. Zwar genügen auch hier deutlich weniger, um das Spiel abzuschließen, doch wo bliebe da denn der Spaß?
Die Steuerung ist gegenüber dem ersten Teil weitgehend gleich geblieben, jedoch gibt es ein paat zusätzliche Moves und Items, wie zum Beispiel die Wolkenblume. Außerdem dürfen in diesem Spiel Mario und Yoshi endlich mal wieder zusammen auf Sternenjagd gehen. Wobei ich persönlich die Level mit Yoshi recht langweilig finde, da der grüne Dinosaurier weit weniger Moves beherrscht als Mario.

Was den Schwierigkeitsgrad angeht, so hat sich dieser gegenüber dem ersten Teil extrem gesteigert. Hatte ich "Mario Galaxy" nach nur 3 Tagen durch, und das ohne auch nur ein einziges Leben zu verlieren, war "Mario Galaxy 2" schon um einiges schwieriger. An dem ein oder anderen Level wäre ich sogar fast schon verzweifelt.
Ein zusätzlicher toller Bunos sind die Kometenmünzen. Davon ist in jedem Level eine versteckt. Manche davon findet man auf dem Weg zum Powerstern, andere muss man jedoch suchen. Dies spornt an, die einzelnen Welten zu erkunden und jeden Winkel zu untersuchen. Außerdem benötigt man die Kometenmünzen, wenn man alle 242 Sterne sammeln will. Diese schalten nämlich neue Level frei, die ohne die Kometenmünzen nicht erreichbar sind.

Ein kleines Manko hat das Spiel trotzdem: die fehlende Oberwelt. Wir erinnern uns an "Super Mario 64" mit dem großen Schloss als Oberwelt, von wo aus man durch Wandgemälde in die einzelnen Welten kam. Und auch in der Oberwelt mussten damals einige Rätsel gelöst werden, um gewisse Welten erreichen zu können. In "Mario Galaxy" gab es die Sternenwarte. Diese war zwar nciht so groß wie das Schloss auf dem alten Nintendo64, dennoch gab es ein paar Dinge zu entdecken. In "Super Mario Galaxy 2" fehlt so etwas wie eine Oberwelt nahezu komplett. Es gibt zwar das Raumschiff von Lubba, doch das ist viel zu klein, um als Oberwelt gelten zu können. Die einzelnen Welten/Level erreicht man auch nicht mehr über Wandgemälde (Super Mario 64) oder über Sternenkuppeln (Super Mario Galaxy), sondern lediglich über eine Weltenkarte, die man schon aus den alten Super-Nintendo-Spielen kannte. Da hätte Nintendo ruhig etwas kreativer sein können.

Ansonsten aber ein wirklich tolles Spiel, welches auch noch eine rießige Überraschung bereithält, wenn man alle Sternen gesammelt hat. Für Mario-Fans natürlich ein must-have, für alle anderen ein ideales Spiel, um Mario oder die Wii kennen zu lernen. 

Review: Assassin's Creed (PS3-Spiel)


Die heutige Review ist dem Playstation3-Spiel "Assassin's Creed" gewidmet.
Zuallererst einmal möcht ich loswerden, dass es dieses Spiel war, welches meine PS3 sozusagen entjungfert hat. Hab schon vor nem jahr, als das SPiel auf den Markt kam, überlegt, es mir für den PC zu holen. Allerdings musste man damals noch 70-80€ für das Spiel hinblättern. Und ich glauba uch, mein PC hätte die Grafik nciht mehr so ganz gepackt.
Auf der PS3 war dies zum Glück kein Problem. Doch zuerst wieder einmal kurz ein paar Worte zum Inhalt. Man spielt den Assassinen Altair Ibn La-Ahad, einen Ahnen des heutzutage lebenden Barkeepers Desmond Miles. Eben dieser wird entführt und taucht mit Hilfe des Animus - einer Hightech-Maschine - in den Geist seines Vorfahren ein. Als Altair hat man dann die Aufgabe, in verschiedene Städte zu reisen, Aufträge auszuführen und die Stadthalter zu ermorden. Dabei wird man immer weieder von seinem Mentor Al Mualim mit neuen Waffen und Fähigkeiten ausgerüstet. Außerdem treibt diese Figur die Handlung voran.
Nun, nach der Inhaltsangabe, ein paar Worte zur Steuerung. Im Prinzip kann man ja mit der Steuerung an einer Konsole nciht viel falsch machen. Am Anfang wird man auch erst durch einige Tutorials gelotst. Und auch das erste Kapitel des Spiels, der Angriff auf die Assassinenburg Masyaf, ist noch sehr tutorialhaft aufgezogen, sodass man genug Zeit hat die Steuerung zu lernen, bevor es ernst wird. Doch kaum hat man die Tutorials hinter sich und beherrscht endlich die vielseitig einsetzbaren Waffen und Kampftechniken, so werden einem die Waffen kurz vor dem Beginn des richtigen Spiels komplett abgenommen. Einige davon erhält man erst sehr spät im Spiel wieder zurück. Da frage ich mich doch, wozu es dann am Anfang ein so ausschweifendes Tutorial gab. Denn nach knapp 15 Spielstunden, wenn ich dann endlich wieder eine meiner Waffen in Händen halte, hab ich die Steuerung doch längst wieder vergessen.
Wie gerade eben schon erwähnt, hat man genug Zeit die Steuerung zu erlernen, bevor es ernst wird. Die Frage ist nur, wann es in diesem Spiel endlich ernst wird. Hat man endlich die erste Stadt erreicht, kann man von einem Auftraggeber verschiedene Aufgaben abholen - ähnlich wie bei GTA. Der unterschied zum bekannten Rockstar-Game liegt aber darin, dass die Aufträge in Assassin's Creed sehr einfach sind und sich auch in jeder Stadt mehrfach wiederholen: jemanden belauschen, einen Taschendiebstahl begehen, jemanden umbringen, jemanden verfolgen. Immer wieder diesselbe Masche. Das mag in der ersten Stadt noch spaßig sein, wirkte auf mich aber im späteren verlauf des Spieles doch recht eintönig.
Im Gegensatz zu diesen Aufträgen hat mana uch zum Ziel, den Stadtherrscher jeder Stadt umzubringen. Dies ist möglich, sobald man eine gewisse Anzahl "normaler" Aufträge in einer Stadt erledigt hat. Dieser Finalauftrag in der Stadt ist acuh meist etwas kniffliger und benötigt auch etwas mehr Vorbereitsungszeit als die normalen Aufträge. Außerdem sind die Finalaufträge auch mit spannenden Videosequenzen geschmückt, bei denen der Spiele den Blickwinkel sogar selbst wählen kann.
Um aber auch noch etwas positives über das Spiel zu sagen: die Grafik! Bei einem Open-World-Spiel ist diese natürlich besonders wichtig und sollte auch sehr detailreich sein. Und Assassin's Creed besitzt eine Top-Grafik, die mit vielen Details geschmückt ist. Und mit den meisten dieser kleinen details kann man sogar interagieren. Sei es einfach eine Vase, die man beim Rennen umstößt, oder kleine Holzlatten Gebäuden, an denen man sich hochangeln kann. Im Prinzip lässt sich sagen, dass jedes Objekt, das weiter als ein paar Zentimeter aus einer Wand ragt, in irgendeiner Art und Weise benutzbar ist.
Und genau das ist der Grund, weshalb mir das Spiel doch etwas mehr Spaß gemacht hat, als es anfangs den Eindruck machte. Die Story ist zwar mies, das Gameplay nach ein paar Stunden Spielzeit langweilig, aber wie bei GTA macht es einfach nur Spaß, durch die Städte zu laufen, die Häuser hoch zu klettern, über die Dächer zu springen, hin und wieder mal einen Zivilisten zu ermorden und versuchen, vor den Wachen zu fliehen.
Achso, die Wachen, das hab ich ja fast vergessen. Wobei sich da auch nicht viel drüber sagen lässt, außer das die Wachen - also die Gegner im Spiel - ein extrem dämliche KI (künstlcihe Intelligenz) haben. Es ist egal, ob 1, 2 oder 20 Wachen um einen herumstehen. Man wird immer nur von einer einzigen angegriffen. Die restlichen 19 stehen drumherum und warten. Wurde die angreifende Wache dann getötet, löst sich die nächste aus dem Verband der 19 und greift einen an, während die restlcihen 18 wieder tatenlos um einen herumstehen.
Im prinzip also ein Spiel, dass mehr durch seine Grafik als durch sein Gameplay überzeugt. Ich bin froh, dass ich das Spiel nur ausgeliehen und nciht gekauft hatte. Mehr als 30€ wär mir "Assassin's Creed" jedenfalls nicht wert und kann absolut nicht verstehen, wieso dieses Spiel vor einem Jahr zum Preis von 80€ im Laden angeboten (und auch gekauft) wurde.

Review: Iron Man 2 (Film)


Zwei Jahre ist es nun her, seit Jon Favreaumit seiner Marvel-Comic-Verfilmung "Iron Man" einen Rekord-Bluckbuster schuf. Und nun bin ich endlich in den Genuss gekommen, die Fortsetzung des bombastischen Actionspektakels zu sehen.
Wieder einmal zuerst ein paar Sätze zum Filminhalt: Nachdem Tony Stark am Ende des ersten Film bekannt gegeben hat, dass er Iron Man ist, zwingt ihn die Regierung der USA nun, die Iron-Man-Waffentechnologie freizugeben. Einige Interessierten aus der Waffenbranche scheint es auch schon zu geben, die vor nichts zurückschrecken, um an die Iron-Man-Technologie zu gelangen. Zu guter letzt erscheint auch noch ein Russe auf dem Plan, der seine eigene Iron-Man-Technologie kreiert hat, um Tony Stark das Leben schwer zu machen.
Wie schon Teil 1 liegt das Hauptaugenmerk des Film auf den spektakulären Actionszenen. Kino fürs Auge, ohne Zweifel. Die Story war meiner Meinung nach zwar etwas zu sentimental angehauscht, aber dennoch steht dieser Film seinem Vorgänger in nichts nach. Lediglich der Finale Kampf zwischen den beiden Iron-Men hätte etwas länger sein können.
Auch der typische Stark-Humor fehlt in diesem Film nicht. Robert Downey Jr. hat anscheinend noch mehr in die Rolle des extrovertiertenSuperhelden, der immer das letzte Wort haben muss, hineingefunde.
Lediglich der Auftritt von Samuel L. Jackson wirkt etwas erzwungen und gibt dem Film einen weiteren Handlungsfaden, den dieser aber überhaupt nciht nötig gehabt hätte.
Jon Favreau, der übrigens als Straks Assistent Hogan auch kurz im Film zu sehen ist, schließt mit "Iron Man 2" nicht nur inhaltlich, sondern auch qualitativ nahtlos an seinen Vorgänger an. Ich jedenfalls hoffe bald möglichst einen Trailer zum dritten Teil sehen zu können.
Fazit: Ein genialer Action-Streifen, der trotz seiner Überlänge mit 2 Stunden und 10 Minuten keinerlei Langeweile aufkommen lässt. Für Action- und Superheldenfans der perfekte Start in den Kinosommer!

Review: Predators (Film)



Wie vor wenigen Tagen schon erwähnt war ich als alter Predator-Fan natürlich sehr auf den neuen Streifen von Robert Rodriguez gespannt. Da ich schon viele Filme von ihm gesehen hatte (Desperados, Planet Terror, Sin City), hatte ich natürlich schon eine gewisse Vorstellung, was mich erwartet.
Doch zuerst einmal ein kurzer Überblick über die Handlung: Acht Menschen, darunter Schwerverbrecher, Söldner, Soldaten und ein Arzt, werden auf einen Planeten entführt und dort in einem Dschungel ausgesetzt. Schnell wird ihnen klar, dass irgendetwas hinter ihnen her ist. Als dann bei einem Angriff von unsichtbaren Gegnern schon die ersten Leichen zurück bleiben, versucht der Rest der Gruppe zu überleben.
Natürlich ist das ein typischer Plot für einen Predator-Film. Da die alten Filme in der Hinsicht auch nicht viel origineller waren (und es auch nciht sein mussten), zieh ich hier mal keine Punkte ab.
Dennoch war der Film alles andere als gut und mit Sicherheit weder predator- noch rodriguezwürdig. Allein schon die Tatsache, dass ein  einzelner Yakuza mit einem Samuraischwert in der Lage ist, einen Predator im Zweikampf zu besiegen ... einfach lächerlich. Hier werden die Predator bei weitem nicht so stark dargestellt wie in den alten Filmen.Der Mythos des unbesiegbaren Predators wurde von Rodriguez zerstört. Die Predator sind in diesem Film zwar größer und stärker als in dn früheren, doch das macht sie nciht unbedingt bedrohlicher.
Ein weiteres Manke sind die fehlenden Blut- und Abschlachtszenen, die ich aus früheren Rodriguez-Filmen gewohnt bin. Es sterben zwar einige Menschen in diesem Film, allerdings sieht man nur bei zwei davon, wie sie umgebracht werden. Das ist dann zwar wieder predator-like, aber für einen Film, der 110 Minuten geht, eindeutig zu wenig.
Auch diesen beklemmende Gefühl, jeden Moment könnte hinter irgndeinem Baum ein Predator hervorspringen, stellte sich bei mir leider nciht ein. Saß ich bei den alten Filmen noch vor der Leinwand und hab mich nicht einmal getraut zu blinzeln, aus Angst ich könnte was verpassen; so waren die Angst- und Schockmomente in diesem Film durchschaubar und wenig überraschend. Zudem fehlte einfach die beklemmende Atmosphäre, die den Zuschauer mitfiebern und hoffen lässt, dass die Hauptdarsteller überleben können. Doch um so eine Atmosphäre zu schaffen, hätte man die Predator nicht so verniedlichen und abschwächen sollen, wie es Rodriguez in diesem Film getan hat.
Zum Schluss möchte ich noch loswerden, dass es im Trailer zum Film eine Szene gab, die jeden Predator-Fan staunen ließ; im endgüktigen Film jedoch wurde diese Szene rausgeschnitten. Wirklich erbärmlich.
Mein Fazit also: Der Film ist weder etwas für Horror-Fans, noch für die alten Predator-Fans. Lediglich Leuten, die sich langsam an das Horror- bzw Splattergenre ranwagen wollen ist der Film als Einstieg zu empfehlen.

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Umzug beendet

So, der Umzug ist nun endlich beendet.
Ich bin hier bei BLOGGER angekommen.

Das Design ist zwar noch nciht so das wahre, irgednwie gefällts mir noch nciht so richtig. Vor allem das Banner passt irgendwie nciht rein. Find das Banner an für sich schon toll. Nur im Blog siehts irgendwie komisch aus.

Wenn also jemand von euch Vorschläge hat, immer her damit. Muss mich hier auf Blogger auch erst mal noch zurecht finden. Die Möglichkeiten sind doch etwas umfangreicher als in meinem alten Blog :-)
Werde die nächsten Tage auch noch ein paar der wichtigsten Blog-Einträge aus meinem alten Blog hierher übernehmen (vor allem die Reviews zu Filmen und Videospielen). Also nicht wundern, wenn in den nächsten tagen 5 Blog-Einträge pro Tag hier erscheinen. Wär nur zu schade, diese Kunstwerke an Reviews auf meinem alten Blog versauern zu lassen.


Also, dann bleibt nur noch eines zu sagen:
WELCOME TO MY NEW BLOG!!!