Mittwoch, 9. Januar 2013

Review: Red Dawn (Film)

So, nachdem ich dieses Jahr zwar schon zweimal den Hobbit gesehen habe, ihn aber schon vom Dezember 2012 kannte, hab ich meine Kino-Saison 2013 heute Abend offiziell mit "Red Dawn" gestartet.

Ein kurzer Überblick über die Story:
Nord-Korea hat eine neue Waffe entwickelt, um das amerikansiche Verteidigungs-System lahm zu legen. Natürlich wird diese sofort eingesetzt und schon nach wenigen Filmminuten hat es das Militär Nord-Koreas geschafft, die ganze USA zu besetzen und in einen diktatorischen Staat zu verwandeln. Widerstand bietet eine Gruppe Jugendlicher, die es beim Angriff Koreas schaffen, zusammen mit einem Ex-Marine in die Wälder zu fliehen. Dort bereiten sie sich darauf vor, zurück zu schlagen.

Die STory mag zwar etwas lachhaft klingen, und zwar in mehreren Punkten. Zum einen dass Nord-Korea es schafft, die USA binnen Tagen zu besiegen, zum anderen dass es dann eine Gruppe Jugendlicher schafft, das komplette nordkoreanische Regime an der Nase herumzuführen und letztendlich zu stürzen ... Aber wenn man mal darüber hinwegsieht und sich auf diesen absurden Plot einlässt, macht der Film richtig Spaß.
Ganz im Stile amerikansicher Kriegsfilme jagt natürlich eine Explosion und Schießerei die nächste. Vor allem sei gesagt, dass vieles noch mit guter alter Effekt-Schule gemacht wurde; sprich, die Explosionen sind echt und stammen ausnahmsweise mal nicht aus dem Computer. Dafür hat der Film ein Lob verdient.
Was mir jedoch schleierhaft ist, und weswegen ich dem Film deutlich Punkte abziehen muss, ist Hollywoods zwanghafter Drang, selbst in einen mit Bleikugeln und Sprengstoff vollgepackten Actionfilm noch eine schnulzige Liebes-Nebenhandlung einzubauen. Was soll das?

Im großen und ganzen ist der Film in Ordnung, bietet halt vor allem Actionfans ein bisschen was fürs Auge. Wer jedoch nichtauf amerikanische Kriegsfilme im Stil von "Stealth" oder "Armor" steht, kann sich das Geld getrost sparen.

Von mir bekommt der Film jedenfalls 6 von 10 Punkten. 


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