Freitag, 31. Dezember 2010

Review: Inception (Film)

Heute gehts um den Film Inception, den ich letzten Freitag im Kino gesehen hab (natürlich wieder mit Michi). :-)
Die Handlung ist etwas kompliziert, um sie zu beschreiben. Und ich möchte hier auch nicht spoilern, da der Film eine sehr spannende und auch verstrickte Handlung hat. Einfach gesagt geht es um Don Cobb, einen Mann, der in die Träume fremder Personen eindringt und deren Ideen stielt. Dieser bekommt den Auftrag, eine Idee in den Kopf einer träumenden Person einzubauen, damit diese die Frime seines Vaters nicht übernimmt.
Bei einem Film wie diesem, der hauptsächlich in Träumen spielt, konnten sich die Macher richtig austoben. Traumwelten, in denen die physikalischen Gesetze nicht gelten, schreien geradezu nach Szenen im Matrix-Style. Und Inception übertrumpft die "grüne Trilogie" sogar. Stylische Zweimannkämpfe, Gebäude und Städte, die kurzerhand ummodelliert und umgebaut werden ... und all das so surreal wie nur möglich.
Der Film mit seinen fast zweieinhalb Stunden Laufzeit lässt niemals Langeweile aufkommen. Am Anfang wird der Zuschauer langsam in die "Physik" der Traumwelten eingeführt und lernt deren Regeln kennen. Währenddessen werden die Haupthandlung und eine Nebenhandlung aufgebaut, die sich dann durch den restlichen Film ziehen, um im spektakulären Finale ineinander zu fließen.
Christopher Nolan, der auch schon das Drehbuch zu "Memento" schrieb (ebenfalls ein Film voller überraschender Wendungen und komplexer Handlung), hat mit Inception auf jedenfall ein weiteres Meisterwerk geschaffen.
Inception lohnt sich auf jedenfall. Allerdings sollte man der Handlung gut folgen und sich im Kino nciht ablenken lassen. Sonst passiert das, was zwei Mädels neben mir passiert ist. Eine der beiden meinte nach dem Film, sie verstehe ihn nciht. Die andere konnte ihr die Handlung aber nicht erklären, da auch ihr die nötige Intelligenz gefehlt hat, um die Handlung von Inception zu begreifen.

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