Da sich die Kino-Saison 2010 nun mittlerweile dem Ende zuneigt, will ich mal meine Erinnerungen über dieses teilweise doch grandiose Kinojahr schweifen lassen.
Zuerst einmal ein paar Zahlen und Fakten:
Ich war in diesem Jahr genau 20 mal im Kino. 19 mal davon im Cinemaxx, 1 mal im Harmonie. Von den 19 mal Cinemaxx saß ich 7 mal in einem der beiden großen Säle (mit den großen Leinwaänden und dem digitalisierten Sound-System). Außerdem saß ich 3 mal in Reihe A (also ganz oben), 2 mal in Reihe D, 6 mal in Reihe E, 2 mal in Reihe F, 3 mal in Reihe G, 2 mal in Reihe H und 1 mal in Reihe N (also fast ganz unten an der Leinwand). 6 der 20 Filme, die ich gesehen hab, waren in 3D. Außerdem habe ich in diesem Jahr 170,50€ nur für Eintrittskarten ausgegeben. Und ich würd mal grob geschätzt sagen, etwa die Hälfte davon nochmal zusaätzlich für Popcorn, Cola und co.
Doch gehen wir nun fast 12 Monate zurück (ok, um genau zu sein nur 11, nämlich zum Januar 2010). Schon seit Monaten liefen überall Trailer zum Film „Das Kabinett des Dr Parnassus“, dem letzten Film mit Heath Ledger, der damals während der Dreharbeiten gestorben war. Seine Rolle übernahm Johnny Depp. Also gab es gleich zwei Gründe, diesen Film zu sehen. Und es war auch klar, dass ich ihn gleich an seinem Start-Wochenende sehen musste. Allerdings weiß ich noch genau, dass wir (Felix und ich) an dem Abend keine Karten mehr bekommen haben. Somit eröffnete ein ganz anderer Film meine persönlcihe Kino-Saison 2010: Friendship!
Gleich am nächsten Abend stand dann aber Parnassus auf dem Plan (schließlich hatten wir am Abend vorher vorreserviert). Das Wochenende drauf folgten ebenfalls zwei Filme: „Surrogates“ und „Sherlock Holmes“. Gerade letzterer war doch eine extrem positive Überaschung und definitiv einer meiner Lieblingsfilme dieses Jahr.
Dann folgte lange Zeit nichts – nämlich fast ganze 2 Monate (was für mich im Bezug auf Kino schon eine halbe Ewigkeit ist). Jedenfalls sollte er dann kommen: mein erster Film in 3D. Ich war ja Anfangs nicht so ganz von dieser 3D-Technologie begeistert und bin es bis jetzt ehrlich gesagt immer noch nicht. Mein damals erster 3D-Film war „Alice im Wunderland“. Und wie bei nahezu allen andren 3D-Filmen auch, war die räumliche Dimension total unnütz. Dumm nur, dass man für so einen Scheiß fast den doppelten Eintrittspreis bezahlt, obwohl man eigentlich nur den Film sehen will. Und das wäre bei den meisten 3D-Filmen diesen Jahres auch ganz normal in 2D (und somit zum halben Preis) gegangen.
Kurz auf „Alice im Wunderland“ folgten dann „Avatar“, „Kampf der Titanen“, „Nightmare on Elm Street“, „Prince of Persia, „The Crazies“ und „Predators“. Keiner davon war schlecht, aber halt auch nicht richtig gut. Die Filme waren ok, um sie anzuschauen und einige davon haben zumindest für den Kinoabend ganz gut unterhalten. Aber dennoch genügt es mir, wenn ich sie einmal gesehen habe (im Gegensatz zu anderen Filmen).
Dann folgte im Juli der Abschied einer meiner Lieblings-Filmfiguren: Shrek!
Shrek war irgendwie das einzige, was Dreamworks gescheit hinbekam. Ich fands immer lustig, immer toll, immer cool. Darum freute ich mich auf einen neuen Film mit Shrek, hatte aber auch ein weinendes Auge, weil es Shreks Abschied im Kino war.
Danach folgten „Karate Kid“ und „The Expendables“. Beides Filme, die auf jedenfall sehenswert sind. Dazwischen allerdings kam mein persönliches Kino-Highlight des Jahres. Eine Welt, die nicht das war, was sie zu sein schien. Ein Trailer, der ein Feuerwerk an CGI-Effekten in Richtung Zuschauer schoss, und endlich mal wieder ein Film, der länger als bloß läppische 2 Stunden geht. Das Kino-Highlight schlecht hin und mein persönlicher Film des Jahres: INCEPTION!!!!!
Mehr brauch ich dazu nicht zu sagen. Der Rest steht in der Film-Review, die ich kurz nach dem Kinobesuch geschrieben habe.
Man merkt deutlich, dass die zweite Hälfte des Jahres die besseren Filme hervorgebracht hat. Denn in den Monaten nach Inception sah ich mir noch „Duell der Magier,“ Resident Evil: Afterlife“, „Harry Potter 7“ und „Saw 7“ an. Bei letzteren beiden stellte sich teilweise dasselbe Gefühl wie bei Shrek ein. Jahrelang wurde ich von Harry Potter bzw Jigsaw durch meine Kino-Jahre begleitet. Und nun hat sich Saw bereits dem Ende zugeneigt und Harry Potter geht mit großen Schritten darauf zu.
Aber auf jedenfall war es für mich ein zufriedenstellendes Kino-Jahr. Und noch hab ich 3 Wochen bis zum Jahresende vor mir. Mal schauen, was da noch kinotechnisch passiert.
Zum Schluss blick ich dann noch kurz auf die kommende Cinema-Saison 2011 zu. Das Jahr fängt auf jedenfall dank „Skyline“ und „Tron Legacy“ mit zwei bombastischen Filmen an, die beide das letzte aus der modernsten CGI-Technik heraus holen. Auch der dritte Narnia-Film läuft demnächst an. Gut, ich weiß, dass der schon 2010 anläuft. Aber ob ichs dieses Jahr dann noch schaffe, ihn zu sehen, bezweifle ich. Zudem läuft nächstes Jahr recht früh ein neuer Shyamalan-Film an. Nachdem Mr Shyamalan mit seinem „Die Legende von Aang“ einen gehörigen Bockmist geschossen hat, begibt er sich mit seinem neusten Film „Devil“ endlich wieder zurück ins Horror-Genre. Dann kommt im Frühling der letzte Harry Potter Film, mit dem die Geschichte nun endgültig beendet wird. Ein weiterer „Fluch der Karibik“ ist ebenfalls in Arbeit, wobei noch aussteht, ob der schon nächstes Jahr in die Kinos kommt. Fest stehen jedoch der dritte Teil der neuen Batman-Trilogie und ein weiterer James Bond Film mit Daniel Craig, sowie ein dritter Transformers-Film. "Spider-Man 4" sollte auch 2011 ins Kino kommen, doch ob sich das nach Tobey Maguires Unfall bei den Dreharbeiten noch realisieren lässt, ist zu bezweifeln. Mit „Rango“ und „Rio“ starten im Sommer aber auch wieder zwei interessante Animations-Filme (jeweils von Dreamworks und von Pixar). Ebenfalls sei wohl eine neue Trilogie mit Jason Voorhess geplant. Allerdings weiß ich da noch nichts genaues drüber.
Das Kino-Jahr 2011 scheint also auf jedenfall gut anzufangen ... und ich hoffe, dass es genauso spektakulär enden wird wie das Jahr 2010.
Zuerst einmal ein paar Zahlen und Fakten:
Ich war in diesem Jahr genau 20 mal im Kino. 19 mal davon im Cinemaxx, 1 mal im Harmonie. Von den 19 mal Cinemaxx saß ich 7 mal in einem der beiden großen Säle (mit den großen Leinwaänden und dem digitalisierten Sound-System). Außerdem saß ich 3 mal in Reihe A (also ganz oben), 2 mal in Reihe D, 6 mal in Reihe E, 2 mal in Reihe F, 3 mal in Reihe G, 2 mal in Reihe H und 1 mal in Reihe N (also fast ganz unten an der Leinwand). 6 der 20 Filme, die ich gesehen hab, waren in 3D. Außerdem habe ich in diesem Jahr 170,50€ nur für Eintrittskarten ausgegeben. Und ich würd mal grob geschätzt sagen, etwa die Hälfte davon nochmal zusaätzlich für Popcorn, Cola und co.
Doch gehen wir nun fast 12 Monate zurück (ok, um genau zu sein nur 11, nämlich zum Januar 2010). Schon seit Monaten liefen überall Trailer zum Film „Das Kabinett des Dr Parnassus“, dem letzten Film mit Heath Ledger, der damals während der Dreharbeiten gestorben war. Seine Rolle übernahm Johnny Depp. Also gab es gleich zwei Gründe, diesen Film zu sehen. Und es war auch klar, dass ich ihn gleich an seinem Start-Wochenende sehen musste. Allerdings weiß ich noch genau, dass wir (Felix und ich) an dem Abend keine Karten mehr bekommen haben. Somit eröffnete ein ganz anderer Film meine persönlcihe Kino-Saison 2010: Friendship!
Gleich am nächsten Abend stand dann aber Parnassus auf dem Plan (schließlich hatten wir am Abend vorher vorreserviert). Das Wochenende drauf folgten ebenfalls zwei Filme: „Surrogates“ und „Sherlock Holmes“. Gerade letzterer war doch eine extrem positive Überaschung und definitiv einer meiner Lieblingsfilme dieses Jahr.
Dann folgte lange Zeit nichts – nämlich fast ganze 2 Monate (was für mich im Bezug auf Kino schon eine halbe Ewigkeit ist). Jedenfalls sollte er dann kommen: mein erster Film in 3D. Ich war ja Anfangs nicht so ganz von dieser 3D-Technologie begeistert und bin es bis jetzt ehrlich gesagt immer noch nicht. Mein damals erster 3D-Film war „Alice im Wunderland“. Und wie bei nahezu allen andren 3D-Filmen auch, war die räumliche Dimension total unnütz. Dumm nur, dass man für so einen Scheiß fast den doppelten Eintrittspreis bezahlt, obwohl man eigentlich nur den Film sehen will. Und das wäre bei den meisten 3D-Filmen diesen Jahres auch ganz normal in 2D (und somit zum halben Preis) gegangen.
Kurz auf „Alice im Wunderland“ folgten dann „Avatar“, „Kampf der Titanen“, „Nightmare on Elm Street“, „Prince of Persia, „The Crazies“ und „Predators“. Keiner davon war schlecht, aber halt auch nicht richtig gut. Die Filme waren ok, um sie anzuschauen und einige davon haben zumindest für den Kinoabend ganz gut unterhalten. Aber dennoch genügt es mir, wenn ich sie einmal gesehen habe (im Gegensatz zu anderen Filmen).
Dann folgte im Juli der Abschied einer meiner Lieblings-Filmfiguren: Shrek!
Shrek war irgendwie das einzige, was Dreamworks gescheit hinbekam. Ich fands immer lustig, immer toll, immer cool. Darum freute ich mich auf einen neuen Film mit Shrek, hatte aber auch ein weinendes Auge, weil es Shreks Abschied im Kino war.
Danach folgten „Karate Kid“ und „The Expendables“. Beides Filme, die auf jedenfall sehenswert sind. Dazwischen allerdings kam mein persönliches Kino-Highlight des Jahres. Eine Welt, die nicht das war, was sie zu sein schien. Ein Trailer, der ein Feuerwerk an CGI-Effekten in Richtung Zuschauer schoss, und endlich mal wieder ein Film, der länger als bloß läppische 2 Stunden geht. Das Kino-Highlight schlecht hin und mein persönlicher Film des Jahres: INCEPTION!!!!!
Mehr brauch ich dazu nicht zu sagen. Der Rest steht in der Film-Review, die ich kurz nach dem Kinobesuch geschrieben habe.
Man merkt deutlich, dass die zweite Hälfte des Jahres die besseren Filme hervorgebracht hat. Denn in den Monaten nach Inception sah ich mir noch „Duell der Magier,“ Resident Evil: Afterlife“, „Harry Potter 7“ und „Saw 7“ an. Bei letzteren beiden stellte sich teilweise dasselbe Gefühl wie bei Shrek ein. Jahrelang wurde ich von Harry Potter bzw Jigsaw durch meine Kino-Jahre begleitet. Und nun hat sich Saw bereits dem Ende zugeneigt und Harry Potter geht mit großen Schritten darauf zu.
Aber auf jedenfall war es für mich ein zufriedenstellendes Kino-Jahr. Und noch hab ich 3 Wochen bis zum Jahresende vor mir. Mal schauen, was da noch kinotechnisch passiert.
Zum Schluss blick ich dann noch kurz auf die kommende Cinema-Saison 2011 zu. Das Jahr fängt auf jedenfall dank „Skyline“ und „Tron Legacy“ mit zwei bombastischen Filmen an, die beide das letzte aus der modernsten CGI-Technik heraus holen. Auch der dritte Narnia-Film läuft demnächst an. Gut, ich weiß, dass der schon 2010 anläuft. Aber ob ichs dieses Jahr dann noch schaffe, ihn zu sehen, bezweifle ich. Zudem läuft nächstes Jahr recht früh ein neuer Shyamalan-Film an. Nachdem Mr Shyamalan mit seinem „Die Legende von Aang“ einen gehörigen Bockmist geschossen hat, begibt er sich mit seinem neusten Film „Devil“ endlich wieder zurück ins Horror-Genre. Dann kommt im Frühling der letzte Harry Potter Film, mit dem die Geschichte nun endgültig beendet wird. Ein weiterer „Fluch der Karibik“ ist ebenfalls in Arbeit, wobei noch aussteht, ob der schon nächstes Jahr in die Kinos kommt. Fest stehen jedoch der dritte Teil der neuen Batman-Trilogie und ein weiterer James Bond Film mit Daniel Craig, sowie ein dritter Transformers-Film. "Spider-Man 4" sollte auch 2011 ins Kino kommen, doch ob sich das nach Tobey Maguires Unfall bei den Dreharbeiten noch realisieren lässt, ist zu bezweifeln. Mit „Rango“ und „Rio“ starten im Sommer aber auch wieder zwei interessante Animations-Filme (jeweils von Dreamworks und von Pixar). Ebenfalls sei wohl eine neue Trilogie mit Jason Voorhess geplant. Allerdings weiß ich da noch nichts genaues drüber.
Das Kino-Jahr 2011 scheint also auf jedenfall gut anzufangen ... und ich hoffe, dass es genauso spektakulär enden wird wie das Jahr 2010.